Eine gelungene Personalauswahl braucht beides: menschliches Urteilsvermögen und wissenschaftliche Fundierung. Durch den kombinierten Einsatz von Persönlichkeitsdiagnostik, strukturierten Interviews und Background-Checks reduzieren Unternehmen Fehlbesetzungen – und finden Kandidat:innen, die fachlich und kulturell perfekt passen.
Im Recruiting setzen viele Führungskräfte noch immer stark auf ihr Bauchgefühl – besonders wenn es um Integrität und Teamfit geht. Doch während Sympathie und „Chemie“ wichtige Faktoren sind, reicht Intuition allein nicht aus, um fundierte Personalentscheidungen zu treffen. Gerade auf Management-Ebene können Fehlbesetzungen enorme Kosten verursachen.
Die Lösung? Strukturierte Auswahlverfahren, die subjektive Eindrücke mit objektiven Methoden kombinieren. So minimieren Unternehmen das Risiko von Fehlentscheidungen, ohne die menschliche Komponente zu vernachlässigen.
Viele Unternehmen nutzen Persönlichkeitstests – doch nicht alle Verfahren sind aussagekräftig. Veraltete Typologiemodelle wie der Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI) kategorisieren Bewerber:innen in starre Schubladen, ohne individuelle Nuancen zu erfassen.
Als Goldstandard gelten die Big Five, ein Modell, das Persönlichkeit anhand fünf stabiler Dimensionen beschreibt:
Herkömmliche Vorstellungsgespräche bergen oft Informationslücken. Unser Ansatz kombiniert Empathie mit Systematik:
Ziel ist es, Standardantworten zu durchbrechen und die authentische Persönlichkeit hinter der „Bewerbungsfassade“ zu erkennen.
Um Risiken frühzeitig zu identifizieren, führen wir mehrstufige Prüfungen durch:
Nicht jedes Projekt erfordert denselben Aufwand – doch mit angepassten Checks lässt sich die Passgenauigkeit jeder Besetzung maximieren.